Begleitlehrer lernten sich in einer geheimnisvollen Stimmung kennen: Im Disco-Raum unseres Ciucas Hotels. Es war schon ziemlich spät am Abend. Alles Gesagte klang zunächst wie in einer Übung zum verstehenden Hören, weil wir eine Ewigkeit nach dem „Lichtschalter“ suchten. Nachdem die III. Deutsch-Olympiade aber eröffnet war, ging das Licht sofort an!
Begleitlehrer konnten bei allen Veranstaltungen mitmachen außer beim Wettbewerb. Keinesfalls durften wir unseren Schülern behilflich sein. Wir hatten an einem Tag einen freien Vormittag und an einem anderen wurde für uns eine ganztägige Exursion organisiert. Zuerst sahen wir uns eine rumänische Schule an. Außerdem stand eine Klosterbesichtigung in Sambata auf dem Programm. Das Kloster ist im besten Zustand und fasziniert mit seiner Museumssammlung. Gegen 13:00 Uhr „verwandelten“ wir uns in Mönche und kosteten die Gaumenfreuden im Speisesaal, welcher mit vielen bunten Fresken ausgemalt war. Der Weg führte uns dann weiter zur „Königin der Berge“. So heißt ein Restaurant mitten in den Bergen (oder: Karpaten), wo wir nicht das erste mal einen Schnaps als Aperitif tranken.Wie immer war die Bedienung bestens.
Was nicht zum offiziellen Begleitlehrerprogramm gehörte:
Betreuung von kranken Schülern, vorbildlich essen und trinken, Pünktlichkeit, Informationssuche, Mitmachen bei Länderpräsentationen, Zählen bis sieben (so groß waren unsere Gruppen), gute Laune verbreiten, sich die schriflichen Arbeiten von einzelnen Schülern ansehen, rechtzeitige Ankunft am Flughafen bzw. Bahnhof, und vieles mehr.