Auf dem Programm der III. IDO stand auch die Gruppenarbeit. Am Freitagabend – am Wochenende sollten die Gruppen schon zusammen verreisen – warteten wir gespannt auf die Namenslisten für die Gruppen. Wer mit wem und wohin??? Es gab zwei Möglichkeiten: Richtung A und Richtung B (siehe Programm). Aber umsonst. Erst am frühen Morgen kurz vor der Abreise war das Rätsel gelöst. Es wurden internationale Gruppen gebildet, in denen je sechs bis sieben Teilnehmer ein gemeinsames Projekt erstellen sollten. Das Thema lautete: „Miteinader in Frieden leben“. Außer Diktiergeräten bekamen die neugierigen Schüler keine weiteren Anweisungen. Alle waren gespannt, ob diese Freiheit auch Früchte tragen kann. Jede Gruppe bekam noch einen Begleitlehrer, der aber außer zählen, ob alle da sind, nichts weiteres machen musste. Einflüsse aller Art waren nicht erwünscht
Wie sah die Gruppenarbeit im Endeffekt aus? Am Wochenende besichtigte man viele Städte und Kirchenburgen. Außerdem konnte man auch viel vom orthodoxen Osterfest mitbekommen. Am Montag standen wiederum zwei Kirchenburgen auf dem Programm. Tags darauf hatte jede Gruppe Zeit, ihre Projekte zu erarbeiten, die sie dann am Mittwoch vorstellen sollte.
Die Spannung ließ nicht nach. Alle warteten nun auf den Mittwoch, mithin auf die Ergebnisse der Gruppenarbeiten. Wer würde wohl in dieser Kategorie die Preise ergattern können?
Gruppe 7 Außerirdische Besucher, Hund, Ostern
Gruppe 12 Säule aus Pappkarton als Symbol für eine weltoffene Kirche, Kerzen
Gruppe 8 Improvisierte Streitszene ohne Happy-End
Gruppe 9 Tanz und Plakat
Gruppe 3 Evolution des Menschen
Gruppe 6 Völkergemisch, Busfahrt
Gruppe 2 Gemüse und Obst streiten im Kühlschrank um den Platz
Gruppe 4 Kopf versus Arsch (Sieger)
Gruppe 11 Reisebericht
Gruppe 1 Quiz
Und das sind nur wenige meiner Notizen. Kurz gesagt, es war ein richtiges Happening, mit kreativen und originellen Ideen, die man in einem Bericht wie diesem nicht beschreiben kann. Genuss pur für die Zuschauer! Alle Gruppen können wirklich gelobt werden! Bravo!!!